• Definition: Transport für Patienten, die aus gesundheitlichen Gründen nicht selbstständig zu medizinischen Terminengelangen können.
• Hauptgrund: Eingeschränkte oder verlorene Gehfähigkeit verhindert Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder privater Fahrten.
• Kostenübernahme: Erforderlich: „Ärztliche Verordnung einer Krankenbeförderung“.
• Zusätzliche Genehmigung der Krankenkasse nötig: Bei regelmäßigen ambulanten Behandlungen (z. B. Dialyse, Chemotherapie, Strahlentherapie).
• Nicht erforderlich: Für stationäre Behandlungen (Klinikeinweisung oder Entlassung nach mehr als einem TagKrankenhausaufenthalt).
• Abrechnung: Direkt mit der Krankenkasse – keine zusätzlichen Schritte für den Patienten.
• Service: Unterstützung bei Fragen zur Kostenübernahme & notwendigen Unterlagen.

Unser Leistungsangebot umfasst folgende Fahrten:

• Arztfahrten: Sichere und pünktliche Transporte zu Arztpraxen und Fachärzten
• Krankenhausfahrten: Einweisungen und Entlassungen aus Kliniken
• Dialysefahrten: Regelmäßige Fahrten für Dialysepatienten
• Kur- und Rehafahrten: Beförderung zu Rehabilitationsmaßnahmen und Kureinrichtungen
• Verlegungsfahrten: Transporte zwischen medizinischen Einrichtungen
• Privat- und Sonderfahrten: Individuelle Fahrten nach persönlichem Bedarf

Unsere Fahrten erfolgen im Sitz- oder Rollstuhltransport, und unser erfahrenes Personal sorgt für einekomfortable und zuverlässige Beförderung.

Für eine schnelle und reibungslose Buchung benötigen wir folgende Informationen:

• Abholadresse und Zieladresse
• Art der Beförderung (Rollstuhltransport oder selbstgehend)
• Fahrdetails (Einzelfahrt, wiederkehrend, Hinfahrt, Roundtrip, Rückfahrt)
• Datum und Uhrzeit der Behandlung sowie gewünschte Abholzeit
• Ihre Kontaktdaten (Telefonnummer, E-Mail)
• Informationen zum Kostenträger (Krankenkasse, Selbstzahler)

Damit Ihre Fahrt reibungslos und angenehm verläuft, beachten Sie folgende Punkte:

• Rechtzeitig buchen: Planen Sie Ihre Fahrt frühzeitig, um Verfügbarkeit zu sichern. Fragen Sie nach derungefähren Dauer des Termins, um die Rückfahrt besser zu planen.
• Wichtige Unterlagen bereithalten:
• Ärztliche Verordnung für die Krankenbeförderung
• Krankenkassenkarte
• Personalausweis oder Reisepass
• Zuzahlungsbefreiung (falls vorhanden)
• Kostenübernahmebestätigung der Krankenkasse (bei bestimmten Fahrten erforderlich)
• Entlassungspapiere (bei Krankenhausentlassungen)
• Medikamentenliste (falls relevant)
• Fahrdetails (Einzelfahrt, wiederkehrend, Hinfahrt, Roundtrip, Rückfahrt)
• Notwendige Dinge mitnehmen: Denken Sie an Wasser, Snacks, Medikamente oder ein Buch.
• Besondere Bedürfnisse mitteilen: Falls Sie im Rollstuhl sitzen, Hilfe beim Einsteigen benötigen oder medizinische Geräte mitführen, informieren Sie uns vorab.
• Entspannen und auf das Team vertrauen: Unsere erfahrenen Fahrer sorgen für Ihre Sicherheit und Pünktlichkeit.

• Direkte Abrechnung: Liegt eine ärztliche Verordnung für die Krankenbeförderung vor, übernehmen wir dieAbrechnung mit Ihrer Krankenkasse oder dem zuständigen Kostenträger.
• Selbstbeteiligung: Falls Sie nicht zuzahlungsbefreit sind, fällt eine Eigenbeteiligung von 10 % des Fahrpreises an – mindestens 5 €, maximal 10 € pro Fahrt.
• Ausfüllhilfe: Eine detaillierte Anleitung zur korrekten Beantragung einer „Verordnung einer Krankenbeförderung“ finden Sie hier.

Ein Krankentransportschein, offiziell „Verordnung einer Krankenbeförderung“ oder „Muster 4“, ist ein Dokument, das ein Arzt ausstellt, wenn eine medizinisch notwendige Fahrt erforderlich ist. Damit bestätigt der Arzt, dass es dem Patienten aus gesundheitlichen Gründen nicht zumutbar ist, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.

Der Krankentransportschein enthält alle relevanten Angaben wie:

• Patientendaten
• Medizinische Begründung für die Beförderung
• Ziel der Fahrt (z.B. Arztpraxis, Krankenhaus, Dialysestation)
• Art des benötigten Transports (Taxi, Rollstuhltransport etc.)

Wo bekomme ich den Krankentransportschein?
‍Der Krankentransportschein wird von Ihrem Hausarzt, Facharzt oder Krankenhausarzt ausgestellt. Bei bestimmten Behandlungen, wie regelmäßiger Dialyse oder Chemotherapie, kann zusätzlich eine Genehmigung der Krankenkasse erforderlich sein.